Pokalspiel C-Junioren 08.11.2008  
         
Spgm. Mitt./Ragow- Spgm. Sperenb./Mellensee 4:2 (1:2)
M.Hampe- S.Reetz, R.Götsche, D.Mönke, L.Lorenz, M.Hallpape, P.Gamroth (60. F.Gamroth), M.Reichstein (55. S.Kannengiesser), F.Kirchner, D.Furgol, M.Demuth (55. L.Reuter)

0:1 D.Furgol (4.), 1:1 (22.), 1:2 M.Reichstein (32.), 2:2 (52.), 3:2 (56.), 4:2 (62.)
 
Am Samstag waren unsere C-Junioren zu Gast in Mittenwalde zum Pokalspiel. Sie trafen auf eine körperlich sehr robuste Mannschaft, dazu kam noch der sehr tiefe und weiche Platz in Mittenwalde. Trotzdem erwischten wir einen sehr guten Start. Schon in der 4. Minute erzielte Dennis Furgol nach einem herrlichen Konter das 0:1. Die großen Mittenwalder Spieler waren schon ein wenig geschockt und versuchten das Spiel zu bestimmen. Unseren Jungs gelang es aber immer wieder Zweikämpfe zu gewinnen und schnelle Konter zu fahren. Trotzdem fiel der Ausgleich in der 22. Minute. Der war aber total unnötig. Marcel Hampe zögerte beim Herauslaufen, so dass der Mittenwalder Stürmer wenig Mühe hatte. In der 32. Minute gelang wieder ein sehr schön gespielter Konterangriff. Felix Kirchner schlug einen langen Ball auf Dennis Furgol. Dieser traf leider nur den Pfosten, aber der kleinste Spieler auf dem Platz, Marvin Reichstein, stand goldrichtig und vollendete zum Halbzeitstand von 1:2. Dies war schon überraschend, denn bei einer besseren Chancenverwertung wäre auch eine höhere Halbzeitführung möglich gewesen. In der zweiten Halbzeit kamen dann aber die körperlichen Vorteile der Mittenwalder Spieler zum Tragen. Sie waren jetzt auch spielerisch besser. Es dauerte aber bis zur 52. Minute, bis ihnen der Ausgleich gelang. Kurz danach hatte Mike Demuth noch eine Riesenchance zum 2:3, vergab diese aber völlig freistehend. Jetzt ließ aber doch bei unseren Jungs die Kraft nach und die Gastgeber zogen auf 4:2 davon. Die Gegentore wären zwar zu verhindern gewesen, aber es wurden einfach keine Zweikämpfe mehr gewonnen. Nach vorn gab es auch kaum noch Entlastung, so dass der Sieg der Gastgeber völlig in Ordnung geht. Trotzdem hat man wieder gesehen, dass unsere Mannschaft auch gegen körperlich überlegene Gegner spielerisch bestehen kann. Das war vor allen in der 1. Halbzeit der Fall. Lars Kirchner