04.Spieltag 26.09.08 Alte Herren 1.Kreisklasse  
         
Wacker Motzen – RSV Mellensee 08 2:0 (0:0)
J. Mattersteig, B. Heinrich, A. Hoffmann, B. Tietz, G. Käthner, J. Hafrang, T. Langkammer, S. Kahnt, R. Seif-fert, S. Bastian, R. Wendrich (D. Volke)

 
Spielbericht:
Wir fuhren diesmal mit sehr gemischten Gefühlen nach Motzen. Wissend, um Wackers starke Mannschaft ver-suchten wir von Beginn an Schlimmeres zu verhindern. Mellensee musste mit Wilski, Schmidt, Hentschel, Krau-se, Senf, Scheibe, Kropke und dem Langzeitverletzten „Flori“ (Rippenbruch) gleich 8 Leistungsträger ersetzen!!! Dass dieses schwierig werden wird, wusste im Vorfeld jeder. Kaum ein Spieler fungierte auf der ihm gewohnten Position, da wir aufgrund der Ausfälle das Mannschaftsgefüge ordentlich durchwürfeln mussten. Des Weiteren kamen noch Anpassungsschwierigkeiten erschwerend hinzu. Trotz alledem boten wir eine respektable Leistung und J. Mattersteig zeichnete sich ein ums andere mal durch Glanzparaden aus. Motzen war von Beginn an tonangebend und man sah, dass Wacker den Sieg unbedingt wollte. Bis zur Pause hielten wir noch gut mit und hatten selbst auch Möglichkeiten einen Treffer zu erzielen. Leider mussten wir nach der Pause feststellen, dass der Heimschiedsrichter mit zunehmender Zeit immer einseitiger Pfiff und wir uns oftmals fragten, wie man so agieren kann. Dadurch lies sich unsere Mannschaft immer mehr vom tatsächlichen Geschehen ablenken und so kam es, dass Wacker nach einem strittigen Freistoß das 1:0 erzielte und kurze Zeit später nach einer ebenfalls strittigen Ecke auf 2:0 erhöhte. Wir haderten bei beiden Situationen mit dem Schieds-richter und wurden mangels nötiger Konzentration bitter bestraft. Danach versuchten wir noch ein Aufbäumen, blieben aber leider ohne den so wichtigen Anschlusstreffer, der das Ganze noch mal hätte spannend machen können. Letztendlich haben aber die Motzener verdient gewonnen, da sie an diesem Tag einfach besser waren, deshalb ist der Beigeschmack des schlechten Schiedsrichters auch für sie bitter, denn ich denke mal, dass Wa-cker auch ohne Mithilfe des Schiedsrichters jederzeit in der Lage war das Spiel zu gewinnen. Zu sehr schmerzt unsere Niederlage aber nicht, weil jeder um die oben beschriebenen Umstände wusste und die Mannschaft sich trotz aller Schwierigkeiten beachtlich aus der Affäre gezogen hat. Mit dem kommenden Gegner Mittenwalde erwartet uns wieder ein spielstarker Gegner, hoffentlich sind wir diesmal in der Lage, Paroli bieten zu können. J. Hafrang