Nach drei Niederlagen endlich der erste Sieg.

Zum Auftakt in die neugegründete 1. Kreisklasse gab es drei Niederlagen in Folge für unsere D-Junioren, erst verspielte man eine 5:1 Halbzeitführung in Schönefeld, das Spiel endete 5:6 für die Spgm Schönefeld/Waltersdorf, eine Woche später dann die Heimniederlage gegen Miersdorf/Zeuthen I 1:4 und zu guter letzt ging auch noch das Nachholespiel unter der Woche gegen die Spgm Alt Stahnsdorf/Storkow mit 1:3 verloren.
Am Sonntag stand nun das Auswärtsspiel beim SV Rangsdorf II auf dem Programm. Nach einem denkbar schlechten Auftakt in die Rückrunde galt es zuerst einmal, hinten zu Null zu spielen.Doch bereits nach einer Spielminute waren alle Vorsätze über den Haufen geworfen, als sich auf der linken Aussenbahn gleich drei Mellenseer ausspielen lassen, der Ball in die Mitte vors Tor kommt und Robin Heise zum 1:0 trifft. Jetzt waren auch die letzten Spieler aufgewacht, es gab in der Folgezeit Chancen auf beiden Seiten. In der 22. Spielminute dann das 2:0 für Rangsdorf, erneut durch Robin Heise. So ging es dann auch in die Halbzeitpause.
Nach der Halbzeit war es ein ausgeglichenes Spiel mit Torchancen auf beiden Seiten. In der 40. Spielminute dann ein wunderschönes Solo von David Voigt der sich auf der linken Aussenbahn durchsetzt, nach innen zieht und zum 1:2 verkürzt. Nun ist der RSV am Drücker, muss aber stets auf Rangsdorfer Konter achten. Nach einem Abstoss von Sebastian Dannenberg, der von David Voigt verlängert wird, ist Justin Foltin auf dem Weg zum Tor nicht zu stoppen und trifft zum 2:2 Ausgleich (47.). Auf Grund der gezeigten Leistung ist das Tor zum 2:3 Auswätssieg durch David Voigt (56.) sicher nicht unverdient, wenn auch etwas glücklich.
Ein ganz großes Lob möchte ich der gesamten Mannschaft aussprechen, die sich auch nach einem 2:0 Rückstand nicht aufgegeben hat und so das Spiel noch gedreht hat.
Hervorzuheben ist die Leistung von Justin Wegt der bis zum umfallen gekämpft hat, als Aussenvertiediger wie auch im Mittelfeld sowie Joshua Dassler der immer alles aus sich heraus holt. Sven Bastian