Nachholspieltag 02.06.10 Alte Herren 1.Kreisklasse  
         

RSV Mellensee 08 – Grün-Weiß Großbeeren 2:5 (0:3)

A. Hoffmann, M. Genschow, K. Jech (R.Seiffert), D. Krause, J. Hafrang (F. Henschel), R. Senf, S. Bastian, H. Wilski, T. Langkammer, H.J. Klotz (P. Sombert)

Torfolge: 0:.1, 0:2, 0:3, 1:3 Flori Klotz, 2:3 Thomas Langkammer, 2:4, 2:5

 
Spielbericht:

Erneute Niederlage im Schlussspurt

Der nasse und tiefe (hohes Gras) Boden traf beide Mannschaften, eine Überheblichkeit gegen den Tabellenletzten war auch nicht Grund für den schwachen Beginn, wir kamen in der ersten Halbzeit überhaupt nicht in die Zweikämpfe. Das Defensivverhalten der Abwehr und noch mehr das des Mittelfeldes war streckenweise unterirdisch und so erklärt sich der 0:3 Rückstand zur Halbzeit. Zu den wenigen positiven Aspekten gehörte, dass es wenigsten ruhig blieb.
Nach einer Pausenansprache nahmen wir dann in der zweiten Hälfte Anlauf, den Ausgleich zu erreichen, hatten wesentlich mehr Spielanteile, bauten bessere Spielzüge auf und standen auch im Abwehrverhalten besser. Folglich fielen die Tore zum 1:3 durch einen Direktschuss von Flori Klotz und zum 2:3 durch einen "Hammer" von Thomas Langkammer. Zu diesem Zeitpunkt schien selbst der Ausgleich möglich, aber in unsere Drangphase fiel erneut ein Trefer von Großbeeren und damit war unsere Aufholjagd erledigt. Das 2:5 kurz vor Schluss war dann das endgültige Aus.

Fazit: Das 2:2 gegen Motzen war nach der 2:0 Führung schon eine gefühlte Niederlage, es folgten zwei echte Niederlagen in Folge, erst gegen Teupitz/Groß Köris und nun gegen Großbeeren. Damit ist der Aufstieg erstmal in weite Ferne gerückt. Allein zwei Siege können uns auf diesen Weg zurückbringen, der erste müsste am kommenden Sonnabend gegen der derzeitigen Tabellenführer aus Rangsdorf her.
Das wir -wenigstens streckenweise- spielerisch mithalten können, haben wir trotz der Niederlagen auch in den letzten drei Spielen bewiesen, aber es muss mehr Konstanz her!
Eine besondere Anerkennung gebührt Axel Hoffmann, der sich kurzfristig ins Tor stellte, einige Glanzparaden zeigte, bei den Gegentoren aber oft alleingelassen wurde.
D. Krause