Hallenkreismeisterschaftsendrunde Alte Herren 7.2.2010
         
RSV Mellensee 08
J. Mattersteig, J. Hafrang, R. Scheibe, S. Bastian, H. Wilski, H.J. Klotz,
D. Krause
 
Bericht:

Ohne Sieg Letzter !!!
Unsere Erwartungen waren nicht allzu groß, da wir aber die vermeintlich leichtere Gruppe erwischt hatten, haben wir doch auf unsere Außenseiterchance gehofft.
Und die erste Partie gegen Blankenfelde/Mahlow II begann vielversprechend, nach verteiltem Spiel verwandelte S. Bastian eine Ecke direkt und es sah so aus, als könnten wir diesen Vorsprung über die Zeit retten. Wenige Sekunden vor Schluss gelang dem Gegner dann doch noch der Ausgleich und so blieb es bei einem Punkt, der auch im gesamten Turnierverlauf der einzige bleiben sollte.
Gegen Siethen konnten wir die ersten drei Minuten halbwegs offen gestalten, danach bekamen wir klar unsere Grenzen aufgezeigt und unterlagen mit 4:0.
Ein Unentschieden im letzten Spiel gegen Großbeeren hätte uns den dritten Platz in der Staffel gesichert und auch hier begannen wir engagiert. Auch einen Rückstand konnte Fori Klotz noch ausgleichen, danach aber übernahm Großbeeren die Initiative und ging erneut in Führung. Da wir nun mehr riskieren mussten ergab sich Raum zum Kontern, den Großbeeren eiskalt nutzte, am Ende stand es 5:1 für den späteren Staffelsieger.
Damit waren wir also letzter der Staffel und mussten gegen Rangsdorf antreten, die in der anderen Staffel Letzter wurden, wenn auch nach besseren Leistungen als wir.
Das Spiel endete verdient 2:0 für Rangsdorf.
In unserer Staffel setzten sich Großbeeren und Siethen durch, in der anderen Staffel Waltersdorf und Blankenfelde/Mahlow I.
Beim Überkreuz-Vergleich setzte sich Waltersdorf mit 2:1 gegen Großbeeren durch, wahrend Mahlow/Blankenfelde I 3:2 gegen Siethen gewann.
Somit standen sich Waltersdorf und Mahlow/Blankenfelde I erneut gegenüber, während das Duell in der Vorrunde Unentschieden ausging, siegte Mahlow/Blankenfelde I im Endspiel mit 3:2 und wurde damit zum wiederholten Mal Hallenkreismeister.
Für uns bleibt festzuhalten, dass wir, um mit diesen Mannschaften mitzuhalten, wirklich alle (Hallen-)Leistungsträger oder einen außergewöhnlich guten Tag haben müssen, am besten beides! Ob nun die Tatsache, dass wir keine vergleichbare Halle zum trainieren haben oder das Nichterscheinen zweier Spieler, die fest eingeplant waren, "Schuld" am schlechten Abschneiden haben, sei dahingestellt. Positiv bleibt anzumerken, dass die Stimmung trotz anfänglicher Entäuschung insgesamt enstapnnt blieb.
Wir sollten es sportlich sehen, das Erreichen dieser Endrunde als Erfolg betrachten und allen danken, die dazu beigetragen haben.
Detlef Krause