05. Spieltag Alte Herren 02.10.10
Frankonia Wernsdorf – RSV Mellensee 08 1:6 (1:2)
Aufstellung:
S.Bastian, A. Hoffmann, R. Seiffert, J. Hafrang, I. Heinrich, D. Krause, T. Friedrich, P. Novara, M. Genschow, H. Wilski (K. Jech), T. Langkammer
Tore:
0:1, T. Langkammer (T. Friedrich), 0:2 P. Novara (T. Langkammer), 1:2 B. Brehmer (Foulelfmeter), 1:3 T. Langkammer (T. Friedrich), 1:4 J. Hafrang, 1:5 T. Langkammer (T. Friedrich), 1:6 T. Langkammer (T. Friedrich)
Erster Punktspielsieg
Auf der einen Seite der bisherigen Bilanz
standen drei Niederlagen in
drei Spielen, auf der anderen Seite die ansprechende Leistung vom
Pokalspiel. An die Leistung vom Pokalspiel wollten wir anknüpfen und
machten von der ersten Minute an auch wirklich Druck. So dauerte es
nicht lange, bis das Führungstor durch T. Langkammer fiel. Nach dem
zweiten -ebenfalls frühen- Tor durch P. Novara schien es, als könnte es
heute eine klare Angelegenheit werden. Dann aber pfiff der
Schiedsrichter, der bis dahin gut gepfiffen hatte, einen sehr
fragwürdigen Foulelfmeter. Damit wurde klar, dass das Spiel womöglich
noch kippen könnte und das wir vom Schiri in engen Situationen keine
Fairness erwarten durften.
Somit nahmen wir uns in der Pause vor, nochmal aufzudrehen und das
Spiel möglichst bald zu entscheiden, zumal deutlich wurde, dass die
Abwehr heute der Schwachpunkt des Gegners war. Dieses Vorhaben wurde
dann 1:1 umgesetzt. Dreimal Thomas Langkammer, dessen Chancenverwertung
heute nahe an 100% lag, und einmal J. Hafrang sorgten dafür, dass weder
Gegner noch Schiri diesen klaren Sieg noch irgendwie gefährden konnten. Fazit:
Aus diesem Spiel lässt sich wirklich niemand hervorheben, umgekehrt
müssten alle genannt werden. Wir haben eine Mannschaftsleistung
abgeliefert wie schon lange nicht mehr. Die gegnerische Offensive, die
stärker war, als das Ergebnis es vermuten lässt, wurde von der Abwehr
komplett abgemeldet. Das Mittelfeld hat nach vorne wie nach hinten fast
fehlerfrei gearbeitet und die Offensive hat "einfach mal getroffen".
Heute waren es durch die Bank gut herausgespielte Tore, selbst die
Nennung der "Assists" greift noch zu kurz, denn fast alle Treffer
entstanden durch tolle Eröffnungen in der eigenen Hälfte, dann durch
einen öffnenden Pass und durch einen eiskalten Abschluss. Wenn wir das
Niveau ungefähr halten können, sollten wir uns bald wieder aus dem
Tabellenkeller entfern haben. Wernsdorf haben wir damit jedenfalls
schon überholt.
Einziger Wermutstropfen ist die Verletzung von H. Wilski, der nach
einer völlig überflüssigen Attacke Mitte der ersten Halbzeit
ausgewechselt werden musste. Gute Besserung, Heino!
D. Krause |