Gekonnt moderiert von Vorstandsmitglied Torsten Reetz und musikalisch umrahmt vom Posaunenchor der ev. Kirche Sperenberg gab es zunächst Ansprachen von Bildungsminister Holger Rupprecht, vom Bundestagsabgeordneten Peter Dankert sowie vom Bürgermeister der Gemeinde, Frank Broshog. Die Reden trafen den richtigen Ton und machten deutlich, wie wichtig das gemeinsame Handeln von Politik, Verwaltung, Verein und Gemeinde ist, um Riesenprojekt dieser Kategorie erfolgreich umzusetzen.
Als dann Präsident Lutz Lehmann einen Abriss der letzten Monate (und Jahre) gab, wurde allen nochmal deutlich, welche sagenhaften Umbrüche in der letzten Zeit realisiert wurden.
Angefangen vom jahrelangen Verhandlungsmarathon, der dem Kauf des Grundstückes vorausging, über erste vorsichtige Planungen, die dann aufgrund stärker fliessender Förderungen immer wieder verworfen und erweitert werden konnten bis hin zur eigentlichen Umsetzung, bei der so manche unvorhersehbare "Katastrophe" zu meistern war.

Lutz Lehmann machte nochmal deutlich, dass es den zahlreichen Beteiligten zu verdanken ist, dass dieses Projekt überhaupt in die Tat umgesetzt werden konnte.
Eine lange Liste von Funktionären in der Politik und beim Sportbund, über die Gemeindeverwaltung, die den Bau begleitete bis hin zu zahlreichen Sponsoren und Einzelpersonen, die ihre Zeit, ihre Arbeitskraft und ihre Ressourcen zur Verfügung stellten und nicht zuletzt die Vereinsmitglieder, die insgesamt über 2200 Arbeitsstunden leisteten.

Zum Abschluss seiner Ausführungen stellte Lutz Lehmann dann die neue Vereinshymne vor und als danach gemeinsam das Band zu den neuen Räumlichkeiten durchschnitten wurde, hatten einige der männlichen Vereinsmitglieder feuchte Augen.

Deutlich spürbar war die Last, die nach der Dauerbelastung der letzten Wochen von Vielen abfiel, gleichzeitig wurde aber auch schon von den nächsten Schritten und Zielen geträumt.
Der Minister zeigte sich nach seinem Rundgang beindruckt von der Anlage und auch die anderen Besucher waren in der Mehrzahl begeistert.

Das für draußen geplante Rahmenprogramm wurde aufgrund des Wetters reduziert bzw. nach innen verlegt, allein das DFB-Mobil und seine Besatzung führten mit unseren Jüngsten ein Training durch.
Das Angebot, die Bowling- und Kegelbahnen auszuprobieren, wurde intensiv genutzt, die zahlreichen Besucher unterhielten sich offenbar prächtig und so dürften am Ende des Tages bei den Beteiligten im wesentlichen drei Gefühlslagen vorgeherrscht haben: Erleichterung, diesen Riesenschritt nun erstmal geschafft zu haben, Freude darüber, dass auch dieser Tag so erfolgreich ablief und Stolz, Teil einer Gemeinschaft zu sein, die mit ihren bescheidenen Mitteln "solche großen Räder dreht". d.k.

Eindrücke